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  Religious Problems in Indien 31.07.2025 11:20 (UTC)
   
 

Religionskonflikte in Indien

Welches Konfliktpotenzial erwächst durch die vielen verschiedenen Religionen in Indien?

1. Einleitung

 

In meiner Semesterarbeit beschäftige ich mich mit dem Land Indien, jedoch spezialisiere ich mich hier auf die Religionskonflikte, insbesondere auf die Konflikte zwischen Moslems und Hindus.

In Indien treffen eine Vielzahl von Religionen, wie der Hinduismus und der Islam, aufeinander, die auf einem geballten Raum wohnen. Es entstehen daher immer mehr Religionskonflikte, woraus sich für mich folgende Fragestellung ableitet: „Welches Konfliktpotenzial erwächst durch die vielen verschiedenen Religionen in Indien?“.

Ich habe dieses Thema gewählt, da es immer noch sehr aktuell ist. In der heutigen Zeit gibt es immer noch großes Konfliktpotenzial zwischen einzelnen Religionen und Indien ist ein gutes Beispiel dafür.

Um meine oben genannte Frage beantworten zu können, werde ich beginnen das Land Indien zu beschreiben. Hier gehe ich u.a. auf die Geografie und die Geschichte ein.

Um näher in das Thema einzusteigen, beschreibe ich die vier größten Religionen in Indien, der Hinduismus, der Islam, das Christentum und den Sikhismus.

Als nächstes werde ich die Anfänge der Religionskonflikte erläutern. Dann spezialisiere ich mich auf die entstandenen Kriege und Anschläge durch diese religiösen Konflikte.

Zum Schluss werde ich zu einem Fazit kommen, welches meine Frage: „Welches Konfliktpotenzial erwächst durch die vielen verschiedenen Religionen in Indien?“ beantworten wird.

Um mein Thema erarbeiten zu können, werde ich Quellen aus dem Internet heranziehen, damit ich sachliche Informationen erhalte.

 

2. Indien


 

2.1. Allgemeine Informationen


 

Das Land Indien mit der Hauptstadt Neu-Delhi liegt in Südasien. Es reicht vom nördlichen Himalaya bis zum Indischen Ozean. In Indien leben 1,2 Milliarden Menschen auf einer Fläche von 3.287.590 km². Indien ist damit das zweit bevölkerungsreichste Land der Welt.

Die Amtssprachen der Bundesrepublik Indien sind Englisch und Hindi, aufgrund der Religion Hinduismus.

Abbildung 1: Indien

2.2. Geografie

 

Indien grenzt an die asiatische Staaten Pakistan, China, Nepal, Bhutan, Myanmar und Bangladesh.

Im Norden Indiens liegt das größte Gebirge der Welt, das Himalaya-Gebirge. Südlich des Himalayas folgen die Stromebenen des Ganges und Brahmaputra.

Im Westen Indiens liegt die Wüste Thar, die östlich von dem Aravalligebirge begrenzt wird. Südlich der Wüste liegen die Sümpfe des Rann von Kachchh und die Halbinsel Kathiawar. Im zentralen Süden Indiens liegt das Hochland Dekkan, welches von den Westghats und Ostghats eingegrenzt ist.

Im Nordwesten Indiens fließt der Indus. Der Ganges, der bedeutendste Fluss der Hindus, entspringt im Himalaya. Im Nordosten fließt der Brahmaputra, der allerdings nur zu einem kleinen Teil seiner eigentlichen Größe durch Indien fließt. In Indien erfinden sich zentral noch u.a. der Godavari, der Tapti und der Kaveri.

 

2.3. Klima

 

In Nord-Zentralindien herrscht vorwiegend ein subtropisches Kontinentalklima. Im Süden und an den Küsten herrscht ein maritim - Kontinentalklima. Durch die beiden Klimazonen kommt es innerhalb des Jahres zu großen Temperaturschwankungen.

Indien wird sehr von dem Monsun beeinflusst. Jährlich fallen 80-90% der Niederschlagsmenge auf die Sommermonate, da dort durch den Sommermonsun der meiste Niederschlag fällt. Im Winter dagegen bringt der Wintermonsun kaum Niederschlag.

Durch den Monsun kann es allerdings zu schwerwiegenden Überschwemmungen kommen, sowie zu Dürren, wenn der Monsunzyklus nicht regelmäßig ist.

 

2.4. Geschichte (ab dem 18. Jhrd)

 

Mitte des 18. Jhd. nahm die Ostindien - Kompanie weite Teile Indiens unter ihre Kontrolle. Ca. 100 Jahre später folgte der erste Aufstand gegen die Ostindien - Kompanie, der allerdings niedergeschlagen wurde. Nach dem Aufstand wurde die Ostindien-Kompanie aufgelöst und Indien fiel unter die Herrschaft Großbritanniens.

Mit der Gründung des Indian National Congress 1885 begann die Unabhängigkeitsbewegung. Der Kongress forderte Anfangs nicht die Unabhängigkeit, sondern lediglich ein Mitspracherecht der Bevölkerung. Die Mitglieder waren überwiegend Hindus und Parsen. Viele Muslime traten erst ein, als die Briten an der Aufteilung des Osmanischen Reiches beteiligt waren, nach dem ersten Weltkrieg. Durch den gewaltfreien Widerstand gegen die Briten durch Mahatma Gandhi führte es Schritt für Schritt zur Unabhängigkeit Indiens. Jedoch wurde Indien in Indien und Pakistan geteilt. Die Hindus mussten nach Indien gehen und die Muslime nach Pakistan. Der erste Indisch-Pakistanische Krieg folgte von 1947-1949 aufgrund des Staates Kaschmir, der sich Indien und nicht Pakistan anschloss.

Am 26.1.1950 trat die Verfassung in Kraft, die Indien letztendlich zur Republik machte.

1965 brach der zweite Indisch-Pakistanische Krieg aus.

In dem Indisch-Chinesischen Grenzkrieg wurden die Grenzstreitigkeiten zwischen China und Indien fortgeführt.

Der dritte Indisch-Pakistanische Krieg 1971 führte zu einer Abspaltung Bangladeschs von Pakistan.

2.5. Kultur

 

Indien hat eine vielfältige Kultur. Da Indien ein multiethnischer Staat ist, treffen hier mehrere Kulturen, Sprachen und Religionen aufeinander, die für eine große Vielfalt sorgen. Indien ist bekannt für seine Farbenvielfalt, für das indische Essen und auch für Bollywood.

Jedoch ist die indische Kultur durch die Slums getrübt. In Indien gibt es viele Slumgebiete, die Indiens Regierung allerdings nicht der Öffentlichkeit zeigt.

Eine weitere Seite der Kultur sind die Gebäude, diese sind meist religiös geprägte Gebäude, wie zum Beispiel Tempel.

Abbildung 2: Taj Mahal


 

3. Religionen

 

3.1. Hinduismus

 

80,5% der indischen Bevölkerung sind Hindus. Die Religion Hinduismus hatte ihren Ursprung schon 2000 v. Chr. , in der Vedischen Zeit. Hier verschmolzen einige Züge der Religion der Arier mit denen der alten indischen Religion. Das damalige religiöse Leben wurde durch Opfergaben, rituellen Waschungen und Gottesanbetungen bestimmt. Aus dieser Zeit stammen auch die ältesten heiligen Schriften des Hinduismus, die Veden [„Rigveda“, „Samaveda“, „Yajurveda“, „Atharvaveda“].

Ab 700 v. Chr. gewannen die Upanishaden (Sammlung philosophischer Schriften) einen besonderen Einfluss auf die heiligen Schriften. Jedoch hielt sich diese Neuausrichtung nur bis 500 v. Chr. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde die Religion als „Brahmanismus“ benannt, da die Brahmenkaste am höchsten angesehen war. Erst die Zeit danach wird als Hinduismus bezeichnet.

Ab 500 v. Chr. waren Brahma, Vishnu und Shiva die Hauptgottheiten des Hinduismus. In dieser Zeit wurden viele der prächtigen Tempel erbaut und es kristallisierten sich einzelne Glaubensrichtungen (z.B. Vishnuismus, Shivaismus, Shaktismus) heraus, die an spezielle Götter glaubten.

Durch den Einmarsch der Briten im 20. Jhd. wurden im Hinduismus plötzlich Sachen hinterfragt, wie z.B. das Kastensystem und die Witwenverbrennung.

Die Hindus fingen allerdings an sich durch die Unabhängigkeitsbewegung als ein Ganzes zu sehen, was sie vorher nicht taten.

Durch die Übersetzung der Veden ins Englische erhielt der Hinduismus mehr Mitglieder, da sie so der breiten Öffentlichkeit zugänglich wurden.

Jede Glaubensgruppe im Hinduismus glaubt an unterschiedliche Gottheiten. Die drei Hauptgottheiten sind jedoch Brahma, Shiva und Vishnu. Sie gelten als die Dreiheit Trimutri.

Ihnen sind andere Götter untergeordnet. Im Hinduismus gibt es ebenfalls viele weibliche Gottheiten.

Die Grundlagen des hinduistischem Glaubens liegen in den Veden. Diese sind die heiligen Schriften des Hinduismus und spiegeln den alt indischen Glauben wieder. Jede Glaubensgruppe hat allerdings noch spezielle heilige Schriften, die nur für sie verbindlich sind.

Das Leben ist im Hinduismus durch den ständigen Kreislauf der Wiedergeburt bestimmt. Im Leben erreichen Hindus entweder gutes Karma, dies erhalten sie, wenn sie nach den Lehren des Hinduismus leben, oder sie erhalten schlechtes Karma. Nach dem Tod folgt dann die Reinkarnation, d.h. dass die Seele (hier: Atman) in einen neuen Körper wandert. Je nach gutem oder schlechtem Karma wird der Hindu in einer höheren bzw. niedrigeren Kaste wieder geboren. Das Ziel der Wiedergeburten ist die Erleuchtung, d.h. dass der Geist sich am Ende der Entwicklung befindet. Dies kann man mit Hilfe von Yoga (Vereinigung von Körper und Seele) erreichen.

Der Hinduismus ist ebenfalls durch das Kastensystem geprägt. Es gibt insgesamt 4 Hauptkasten, die zum Ziel haben, die Menschen von Geburt an nach Aufgaben, Rechten, Pflichten und Fähigkeiten zu trennen. Die Hierarchie der Kasten ist wie folgt:

  1. Brahmanen (geistliche Kaste)

  2. Kshatriyas (Kriegerkaste)

  3. Vaishyas (Händler-/ Hirten Kaste)

  4. Shudras (dienende- / Arbeiterkaste)

Außerhalb des Kastensystems befinden sich die Unberührbaren. Diese sind aus der Gesellschaft verstoßene Hindus, die die niedersten Arbeiten verrichten müssen.

Man wird durch sein Karma in die jeweilige Kaste hineingeboren und darf nur Mitglieder dieser Kaste heiraten, sowie den Beruf ausüben, der von der Kaste vorgesehen ist.

Seit 1949 ist das Kastensystem offiziell verboten, durch die jahrelange Tradition ist dieses System a

Abbildung 3: Symbol des Hinduismus


llerdings in dem Denken der Hindus verankert und hat weiterhin Fortbestand.

3.2. Islam:

 

Der Islam findet seinen Anfang mit der Geburtsstunde des Propheten Mohammends im Jahre 570 n. Chr. In Mekka. ihm erschien der Erzengel Gabriel, der ihm nach und nach die Verse der Offenbarung, die im heutigen Koran stehen, diktiert. Der Koran ist die heilige Schrift der Muslime. Da die Muslime zur Zeit Mohammeds eine Minderheit darstellten, mussten sie Mekka verlassen und nach Medina auswandern. Diese Auswanderung wird auch als Hidschra bezeichnet. Es folgten jedoch zwei Schlachten, aufgrund von Karawanenüberfällen, die von Mohammed organisiert waren. Mohammed und seine Anhänger führten Kriege gegen einige jüdische Stämme, dies führte zu einem Friedensvertrag. Als die Mekkaner diesen jedoch brachen, folgte die Eroberung Mekkas 630 n. Chr. 2 Jahre später starb Mohammed, daraufhin erweiterte sich der Islam über die ganze Arabische Halbinsel.

Der Islam ist auf dem Prinzip der „fünf-Säulen“ aufgebaut. Diese lauten wie folgt:

  1. Islamisches Glaubensbekenntnis

  2. fünfmaliges Gebet

  3. Almosensteuer

  4. Fasten im Ramadan

  5. Pilgerfahrt nach Mekka

Diese fünf Säulen beinhalten das Leben eines Muslimen.

Wenn man das islamische Glaubensbekenntnis „Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Gesandter“ vor zwei Zeugen aufsagt, gilt man als Muslim.

Des weiteren muss ein Moslem jeden Tag fünf mal in Richtung Mekka beten. Dies können sie zu Hause tun, oder in einer Moschee. Jeder Muslim, der finanziell dazu in der Lage ist zu spenden, muss Almosen zahlen. Dies sind von 2,5 % bis zu 10% des Einkommens. Die 4.Säule befasst sich mit dem Fasten im Monat Ramadan. Die Muslime beginnen nach der Morgendämmerung bis zum Abend, wenn es vollkommen dunkel ist, damit dies die Selbstbeherrschung fördert und an die Herabsendung des Korans erinnert. Für jeden Moslem ist es die Pflicht einmal im Leben nach Mekka zu pilgern, um insgesamt sieben mal um die Kaaba, ein heiliger, schwarzer Würfel aus Stein, zu umschreiten.

Die Muslime glauben nur an einen Gott, Allah. Es ist verboten diesen in bildlicher Form darzustellen. Die Moslems berufen sich ebenfalls auf die Scharia. Dies ist die Lehre des Islams und schreibt vor, wie man sich im Alltag und seinen Mitmenschen gegenüber verhalten soll.

In dieser Lehre wird auch vom Dschihad gesprochen. Dies ist ein Krieg mit religiösem Hintergrund. Er dient dazu, den Islam zu verbreiten und damit die Lehre der Scharia. Viele Terroranschläge von Muslimen werden oft durch den Dschihad gerechtfertig. Es heißt, die Anschläge werden aufgrund religiöser Ziele durchgeführt. Selbst die Selbstmordattentäter rechtfertigen ihre Tat dadurch, denn eigentlich ist der Selbstmord eine Sünde im Islam und wird nach dem Tod bestraft.

Ein weiterer Grundsatz des Islams ist, dass der Mann das Oberhaupt der Familie ist. Die Frau darf sich nur ihrem Ehemann zeigen und muss sich in der Öffentlichkeit mit einem Kopftuch bedecken. In einigen islamischen Ländern müssen sich die Frauen soweit verhüllen, dass man nur noch ihre Augen sehen kann. Einem Moslem ist es aber erlaubt eine Ehe mit bis zu vier Muslima zu haben.

Abbildung 4: die Kaaba


 

3.3. Das Christentum:

 

Das Christentum ist die meist verbreitete Religion der Welt. In Indien sind rund 2,3 % der Bevölkerung Christen.

Der Ursprung des Christentums liegt im Judentum. Es beginnt mit Jesus Christus Geburt um das Jahr 0. Jesus ist der Sohn von Gott und seine Mutter ist die heilige Jungfrau Maria. Jesus selbst war zu seiner Zeit Jude. Er war Wanderprediger und predigte die Lehren des Christentums und Gottes Wort, welche die 10 Gebote umfassen, sowie das Doppelgebot der Liebe (Nächstenliebe). Jesus wurde im Alter von 34 Jahren gekreuzigt und als „König der Juden“ verspottet. Viele seiner Anhänger versuchten weiterhin die Religion zu verbreiten und im Jahr 313 n. Chr. wurde die Religion vom Kaiser Konstantin freigegeben. Ab 1100 n. Chr. wurden Kreuzzüge der Christen im nahen Osten verübt, mit dem Ziel, die Muslime aus dem „Heiligen Land“ zu vertreiben. Nach dieser Zeit machten sich viele Missionare auf der ganzen Welt auf den Weg, um das Christentum zu verbreiten. Oft wurden sogenannte Ketzer durch Folter zum Christentum konvertiert. Jedoch wurden sie oftmals auch umgebracht. Im 16. Jhd. spaltete sich das Christentum; es entstand die Gruppe der Katholiken, mit dem Papst als Oberhaupt, sowie die Gruppe der Protestanten.

Die Christen glauben an einen Gott. Seine Lehren stehen in der Bibel, die heilige Schrift der Christen. Sie ist unterteilt ist das Alte/- Neue Testament, wobei diese Testamente auch in Bücher, sowie Evangelien gegliedert sind. In der Kirche, dem Gotteshaus, wird aus der Bibel gepredigt, sowie in Gemeinschaft gebetet.

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Abbildung 5: Kirche


ie Christen sollen nach den 10 Geboten leben, welche das Verhalten zu Gott und den Mitmenschen gegenüber vorschreiben. Die Christen haben zum Ziel, nach den 10 Geboten zu leben, sodass dadurch das
Reich Gottes auf die Erde kommt. Dies soll geschehen, wenn alle Menschen so leben und es keine Sündiger mehr gibt.

 

3.4. Sikhismus:

 

Der Sikhismus entstand im 15. Jhd. er ist demnach eine sehr junge Religion. Sie wurde durch den Guru (Lehrer) Nanak begründet. Ihm folgten 9 weitere Gurus; in dieser Zeit wurden die Gebete im Ad Granth vereint. Der Ad Granth wurde 1708 mit Reden der Gurus erweitert und heißt jeher Guru Granth Sahib (GGS).

Den Sikhs wird Toleranz gegenüber anderen Menschen und Religionen gelehrt. Sie glauben ebenfalls nur an einen Gott und lehnen seit jeher das Kastensystem ab. Die Sikhs versammeln sich zusammen in der Gurdwara, dem heiligen Tempel. Hier wird nach Männern und Frauen getrennt gebetet.

Wie die Hindus, glauben die Sikh an eine Reinkarnation. Diese betrifft allerdings nur die „schlechten“ Menschen. Sie werden nach ihrem Tod in über 80 Millionen Tiere verwandelt. Erst danach werden sie mit Gott vereint. „Gute Menschen“ werden nicht in Tiere verwandelt, nach ihrem Tod vereinen sie sich sofort mit Gott.

Im Leben der Sikhs geht es ebenfalls um ein tugendhaftes Leben, mit Ziel der Überwindung des Egoismus. Sikhs lehnen Pilgerfahrten, Rituale, Aberglauben, sowie Priester und andere solcher Formen ab, da sie denken, dass man alles Göttliche in sich selbst erfahren kann.

Abbildung 6: typische Kopfbedeckung der Sikhs


 

4. Religionskonflikte

 

Die Konfliktentstehung beginnt mit dem Einmarsch der Moslems ca. 1000 n. Chr. Es folgte eine 800-jährige Herrschaft der Muslime, wobei sich ein starkes Gefühl der Überlegenheit in ihnen breit machte. Bei den Hindus entwickelte sich ein negatives Gefühl, da ihnen sozusagen das Land weggenommen wurde. Dies spaltete schon damals die Religion in zwei Fronten auf. Als das Land eine britische Kolonie wurde, entstand ein innerer Konflikt bei den Moslems. Einerseits fühlten sie sich durch die jahrelange Herrschaft überlegen, andererseits mussten sie sich durch die neuen demokratische Züge der Regierung unterlegen fühlen. Außerdem entwickelten die Moslems ein großes Misstrauen gegenüber der hinduistischen Regierung. Durch die getrennten Volkszählungen schufen die Briten ebenfalls eine klare Trennung zwischen den Moslems und den Hindus. Als die Hindus das Kuhschutzprogramm (Kuh= heilig im Hinduismus) einführten, fühlten sich die Moslems in ihrem Leben eingeschränkt. Es kam zu einer erneuten Entfremdung, denn die Hindus passten sich viel schneller an die westlichen Lebensumstände an. Obwohl der größte Teil der Moslems konvertierte Hindus waren, die aufgrund des Kastensystems die Religion gewechselt hattenn, wurden sie dennoch als „Fremde“ betrachtet. Es entstand seitens der Moslems immer mehr der Wunsch nach einem eigenen Staat. Dies war jedoch nicht der Wunsch der Hindus, da sie die Teilung als einen Missbrauch an ihrem „Mutterland“ ansahen. Als Indien in Indien / Pakistan geteilt wurde (1947), mussten die Moslems nach Pakistan auswandern und die Hindus nach Indien. Dadurch wurde das letzte Gefühl von Verbundenheit aufgehoben, da die Religionen nun offensichtlich von einander getrennt waren. Man fokussierte sich nun auf seine eigene Religion und fing an mehr Vorurteile gegen die anderen Religionen zu hegen. Man fing ebenfalls an, die andere Religion für die Probleme des eigenen Landes verantwortlich zu machen.

Nun ist die Frage zu klären, warum es immer wieder zu Kriegen bzw. Anschlägen in Indien kommt und wodurch dieses Konfliktpotenzial entsteht. Im Folgenden werde ich Beispiele für Kriege und Anschläge erläutern, um die Frage zu beantworten.

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4.1. Kaschmirkonflikt:

 

Kaschmir ist ein ehemaliger Fürstenstaat im Himalaya. Die Südregionen (Jammu, Kaschmir) sind unter indischer Herrschaft, die nördlichen Regionen (u.a. Azad Kashmir) fallen unter pakistanische Herrschaft und einige Gebiete fallen unter chinesische Herrschaft.

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Abbildung 7: Kashmir


ie Spannungen in Kaschmir spitzten sich nach der Teilung Indiens in Indien und Pakistan zu. Schon vor der Teilung gab es mehrere Auseinandersetzungen zwischen Hindus und Moslems, als 1819 durch den Eroberungsfeldzug der Sikhs das hinduistische Jammu und das muslimische Kaschmir vereint wurden.

Nach der Teilung blieb Kaschmir erstmal unabhängig, allerdings schickte Pakistan schon bald Stammeskrieger in diese Region, um gegen die dortige Herrschaft zu rebellieren. Als sich dann der Maharaja Kaschmirs 1947 der Indischen Union anschloss, brachen Aufstände der Pakistanen in ganz Kaschmir aus. Der Maharaja ließ sich durch Indien militärisch unterstützen, um die Aufstände in Kaschmir unter Kontrolle zu bekommen. Dieser Konflikt zwischen Hindus und Moslems spitzte sich soweit zu, dass es zum ersten Indisch- Pakistanischen Krieg kam. Seit diesem Krieg stehen Jammu und Kaschmir unter indischer Verwaltung und dafür steht der Norden unter Pakistanischer Verwaltung. Die Grenze zwischen den beiden Regionen bildet eine Waffenstillstandslinie.

 

4.2. Erster Indisch- Pakistanische Krieg:

 

Die Ursachen für den Ausbruch des ersten Indisch- Pakistanischen Krieg waren wie oben geschildert der militärische Eingriff Indiens in Kaschmir, nach den Aufständen Pakistanischer Bürger, aufgrund des Abschlusses Kaschmirs an Indien.

Es gab seitens beider Staaten keine offizielle Kriegserklärung, man kann jedoch sagen, dass der Krieg mit der Besetzung der Hauptstadt Srinagar am 27.10.1947 durch indische Luftlandetruppen begann. Diese drängten die Pakistaner zurück in den Westen. Im Norden Kaschmirs schlossen sich einige Soldaten des Maharajas auf die Seite Pakistans. Nun folgte ein wichtiger Werdegang in dem Krieg, denn Pakistan setzte nun offiziell Soldaten ein. Bis zu dieser Zeit wurden nur die Aufständischen von Pakistan unterstützt. Bis November 1948 drang die pakistanische Armee bis in weite Teile Kaschmirs vor. Jedoch gewann bald Indien die Oberhand an allen Fronten. Am 1.1.1949 endete der Krieg durch die Vereinten Nationen (Zusammenschluss von 192 Staaten), die einen Waffenstillstandsvertrag ausgehandelt haben. Die Folge des Krieges waren 8000 Tote und die Verwaltung Kaschmirs durch Pakistan und Indien.

 

4.3. Zweiter Indisch- Pakistanischer Krieg

 

Die Ursachen von dem zweiten Indisch – Pakistanischem Krieg liegen in der ungeklärten Grenzfrage in dem Sumpfgebiet Rann von Kachchh. Die britische Kolonie Sindh (Pakistanische Seite) forderte die Grenzverlegung in die Mitte des Sumpfes. Der ehemalige Fürstenstaat Kachchh (Indische Seite) lehnte dieses Vorhaben jedoch ab. Da sich Pakistan aufgrund besserer militärischer Ausrüstung und der Niederlage Indiens im Indisch - Chinesischem Krieg überlegen fühlte, wurde die Lage verschärft.

Im Januar 1965 kam es an der Grenze zu einem regionalen Krieg zwischen Indien und Pakistan mit rund 450 Todesopfern. Pakistan gewann die Oberhand und es kam 1.7.1965 zum Waffenstillstand durch den britischen Premiermisnister. Die Grenze wurde daraufhin neu gezogen und Pakistan wurden rund 900km² von Rann von Kachchh zugesprochen. Durch diesesn Erfolg führte sich Pakistan überlegen und wollte nun die entstandene Kaschmirfrage für sich entscheiden.

Dies führte zum nächsten militärischem Schritt Pakistans, als im Sommer 1965 pakistanische Muslime in die Region von Jumma und Kashmir eindrangen und dies zu einer Revolte der muslimischen Bevölkerung führte. Daraufhin griffen die Indischen Sicherheitskräfte ein, was zu einer Eskalierung führte. Indische Truppen übequerten am 15. August die Waffenstillstandslinie. Es konnte viele Gebiete im Norden einnehmen, musste jedoch Verluste im Westen einstecken. Nach einem pakistanischen Großangriff auf Kashmir, erklärte Indien am 6.10. offiziell den Krieg und maschierte in Punjab ein. Pakistan verbündete sich mit den USA, sowie mit China, die eine Drohung an Indien richteten. Beide Parteien waren gleichstark, sodass es auf eine Pattsituation hinauslief. Aus Angst vor dem Eingriff der Volksrepublik China in den Krieg, handelten die Vereinten Nationen einen Waffenstillstand aus, der am 23. 10. vollstreckt wurde.

Nach diesem Krieg wurde auf einer Konferenz beschlossen, dass Kashmir wieder in die Teile aufgeteilt wurde, die vor dem Krieg bestanden.

 

4.4. Bangladesh – Krieg

 

Im Jahr 1971 kam es zum ersten Krieg, dem Bangladesh-Krieg, bei dem Indien und Pakistan beteiligt waren. Damals war Pakistan in West/- Ost Pakistan aufgeteilt. Westpakistan beanspruchte jedoch bald die politische Führung von beiden Pakistans, damit war Ostpakistan allerdings nicht einverstanden. Als die ostpakistanische Awami-Liga bei den Nationalwahlen gewählt wurde, erkannte Westpakistan den Sieg nicht an. Der damalige Militärchef befahl den Einsatz in Ostpakistan, sodass der Führer der Awami-Liga festgenommen wurde. Allerdings rief die restliche Führungsspitze im Exil in Indien den unabhängigen Staat „Bangladesh“ aus. Indien unterstütze Bangladesh, indem es die Guerilla Krieger ausbildete und die Grenzen für die westpakistanischen Versorgungsgüter sperrte. Auch im militärischem Bereich fing Indien an Bangladesh zu unterstützen, was dazu führte, dass Pakistan indische Ziele bombardierte. Der Krieg endete mit der Kapitulation Westpakistans und einer Opferzahl von über 300.000 Toten.

4.5. Kargil – Krieg

 

Die Ursachen dieses Krieges liegen in der ungeklärten Kaschmirfrage, die seit 1947 besteht. Immer wieder wurden Terroranschläge an der Waffenstandslinie seitens Pakistan verübt. Als 1998 die hindu-nationalistische BJP den Wahlsieg errungen haben, spitzte sich die Lage zu. Da Indien und Pakistan jeweils Atomwaffen besitzen, wurde die Lage sehr bedrohlich.

Im Februar 1999 unterzeichneten beide Staaten, dass sie sich für eine friedliche Lösung um die Beantwortung der Kaschmirfrage einsetzen wollen, gleichzeitig überschritten pakistanische Truppen jedoch die Waffenstillstandslinie, worauf hin Indien auch Truppen zusammenstellte. Ab dem 16. Mai ging Indien in die Offensive, musste anfangs allerdings Niederlangen verzeichnen, da die Truppen nicht in die höher gelegenen Gebiete kamen. Nach einiger Zeit gelang es jedoch und Indien konnte die besetzten Gebiete zurückerobern und Indien gewann Oberhand. Am 4. Juli zog Pakistan seine Truppen zurück und am 14.7. wurden jegliche Kampfhandlungen eingestellt. Nach dem Krieg wurde der territoriale Vorkriegsstatus wiederhergestellt. Jedoch konnte die Kaschmirfrage immer noch nicht geklärt werden.

 

Anschläge

 

4.6. Zerstörung der Babri-Moschee

Abbildung 8: Babri - Moschee


 

Die Babri – Moschee wurde auf dem Gebiet erbaut, auf dem vor dem 15. Jhd. ein Hindutempel stand. Um diesen Ort rankt sich die Legende, dass dort eine Inkarnation des Gottes Vishnu verkörpert wurde (Rama).

Im Jahre 1949 stellte ein Hindu Götterbilder von Rama in der Moschee auf. Dies führte dazu, dass der Eintritt der Moschee der Öffentlichkeit untersagt wurde. Wenige Monate später konnte der Hindu eine Zivilklage erstreiten, darauf hin wurde gestattet die Götterbilder anzubeten. Dieser Tag wird auch „Status quo“ genannt.

Mitte der 80er gab es erste Forderungen seitens der Hindus die Moschee in deren Hände zu überlassen. Diese Forderungen wurden vom Gericht jedoch nicht gewährleistet. Jedoch wurde 1989 der Grundstein des Ram – Janmabhumi – Tempel auf dem Gebiet der Babri – Moschee gelegt. Wenig später erstürmten Freiwillige die Moschee, die am 6.6.1992 durch 100.000 Menschen zerstört wurde. Das Gebiete wurde den Hindus zugesprochen und den Moslems ist der Zugang zu diesem Gebiete verboten.

4.7. Gujarat

 

Am 27. Januar 2002 griffen Islamisten einen Zug mit Zivilpersonen an. Bei diesem Angriff kamen rund 58 Menschen ums Leben. Durch dieses Attentat brachen in Indien starke Unruhen aus. Hintergrund ist ebenfalls, dass diese getöteten Hindus auf der Fahrt zu einem Ort waren, an dem ein neuer Hindu Tempel gebaut werden sollte. Die Bevölkerung spaltete sich zunehmends und die Regierung bekräftigte dies noch, da sie versuchte durch Anti- islamistische Aussagen die Symphathie der Hindus zu gewinnen. Es führte zu einer regen Beteiligung der Zivilbevölkerung an den Ausschreitungen gegen die muslimischen Minderheiten. Die Situation wurde in Gujarat als sehr radikal beschrieben, denn Menschen wurden u.a. bei lebendigem Leibe verbrannt oder auch erstochen. In dieser Zeit wurden rund 2000 Menschen getötet, hauptsächlich aber Moslems.

 

4.8. Mumbai

 

In Mumbai kam es im Dezember 1992 bis zum Januar 1993 immer wieder zu Aufruhrwellen, die bis in die Innenstadt Mumbais vorgedrungen sind. So starben rund 900 Menschen und es gab 5000 Verletzte. Etwa zwei Drittel der Opfer waren Muslime. Am 12.3.1993 kam es zu zehn Bombenexplosionen, ausgeführt durch Islamisten, bei denen rund 257 Menschen starben und 713 Zivilisten verletzt wurden.

Bis zum Jahre 1998 verlief es relativ ruhig in Bombay und es herrscht ein Gefühl von Frieden und Sicherheit. Doch dann kam es wieder zu einem Bobenanschlag bei dem 9 Menschen ums Leben kamen. Es folgte vom 2.12.2002 bis zum 25.8.2003 eine Reihe von 6 Bombenanschlägen bei denen insgesamt 69 Menschen starben und 320 verletzt wurden.

Ein weiterer verheerender Bombenanschlag erfolgte am 11.7.2006 bei dem 181 Tote und 890 Verletzte die Folge sind. Der Anschlag ist auf eine islamistische Terrorgruppe zurückzuführen.

Im Jahr 2008 starben rund 195 Menschen und 295 Menschen wurden verletzt, aufgrund eines Anschlages auf tourismusgeprägte Ziele und eine jüdische Einrichtung.

 

4.9. Erstürmung des Goldenen Tempels

 

Der Goldene Tempel steht in Amritsar und ist das größte Heiligtum der Skihs. Die Unruhen begannen, als die Sikhs einen unabhängigen Staat namens „Khalistan“ forderten. Daraufhin erstürmte die indische Armee im Jahre 1984 den Tempel der Sikhs. Da dieser Tempel ein hohes religiöses Symbol der Sikhs ist, ermordeten die Leibwächter Indira Ghandis diese in folge dessen. Dieses Ereignis führt heute noch zu Spannungen zwischen Sikhs und Hindus.

Abbildung 9: Goldener Tempel

5. Fazit

 

Wie eben erläutert, kommt es in Indien immer wieder zu Spannungen zwischen Hindus und Moslems. Es kommt zu einem sehr hohen Konfliktpotenzial. Ich denke, dass diese Spannungen auf die Vergangenheit der Muslime und Hindus zurückzuführen sind. Wie schon in Punkt 4 dargelegt, entstanden die Konflikte mit dem Einmarsch der Moslems in Indien. Es kam immer wieder zu Spannungen, durch die Frage, welche Religion überlegener sei. Die Lage verschärfte sich 1947, als Indien in Indien und Pakistan geteilt wurde. Dadurch kommt es immer wieder zu Machtfragen um die Region Kashmir, welche dazu führt, dass sich Hindus und Moslems immer weiter voneinander entfernen.

Ein weiterer Aspekt für die Entstehung des Konfliktpotenzials sind die Unterschiede zwischen den beiden Religionen. Den Muslimen ist durch den Koran vorgeschrieben, dass sie ihre Religion verteidigen und verbreiten sollen, mit allen Mitteln (s. Dschihad). Dies führt dazu, dass die Muslime die Religion des Hinduismus nicht anerkennen, da nur ihre Religion als wichtig und die höchste gilt. Die Muslime sind in Indien nicht anerkannt und leben oft als Minderheit in diesem Land. Sie werden im Alltag oft diskriminiert und werden sogar von der Polizei belästigt, manchmal sogar bedroht. Die Muslime haben kaum Aufstiegschancen, was dazu führt, dass sie meist verarmt und vernachlässigt sind. Sie unterhalten dann Unterstützung durch Pakistan, wenn sie Terror ausüben. Auf Grund dessen fühlen sich die Muslime in ihrem Terror bestätigt und führen ihn deshalb weiter aus. Dementsprechend verhärtet sich die Front der Muslime gegen die Hindus immer mehr. Durch Ereignisse wie die von Gujarat entstehen tiefe Wunden bei den Muslimen. Infolge dessen üben die Muslime Rache, was zu immer weiteren Anschlägen führt.

Aber auch auf Seiten der Hindus entsteht Konfliktpotenzial. Der Hinduismus schreibt andere Lehren vor als der Islam, z.B. kein Dschihad. Ein sehr großer Unterschied ist das Kastensystem. Die Gesellschaft in Indien ist auf diesem Kastensystem aufgebaut, auch wenn dies offiziell durch das Gesetz verboten ist. Die Muslime passen dadurch nicht in die Gesellschaft, da sie nicht eingegliedert sind. Die Hindus sehen die Muslime folglich als Eindringlinge in ihrem Land an. Die Hindus fühlen sich durch die Anschläge oft entehrt, da sie von den „Eindringlingen“ in ihrem Land angegriffen werden. Da sie schon viele Todesopfer einstecken mussten, entstand ein Gefühl von Hass und Rache. Man sieht also, dass beide Fronten der Religionen verhärtet sind und es scheint, als sei es eine auswegslose Situation.

Diese Konflikte gestalten den Alltag des Menschen. Es gibt kein friedliches Zusammenleben der Hindus und Moslems. Ihr Alltag ist bestimmt durch schändliche Anschläge und Konflikte. Die Hindus zum Beispiel, müssen aufpassen, dass sie nicht in ein muslimisches Ghetto geraten, aus Angst getötet zu werden. Genauso ist es bei den Muslimen, da sie eine Minderheit in Indien sind und dadurch oft diskriminiert werden. Ein gutes Beispiel für den Konflikt zwischen Muslimen und Hindus ist Kashmir. Die Bevölkerung muss immer wieder damit rechnen, dass ein erneuter Krieg ausbrechen kann, denn die Kashmirfrage ist bis heute nicht geklärt. Indien und Pakistan versuchen beide das Land für sich anzueignen. Dadurch kommt es immer wieder zu Konflikten.

Ich denke, dass sich in Zukunft die Lage zwischen den Hindus und Moslems in Indien nochmals zuspitzen wird. Es ist zwar schon eine Annäherung zwischen Indien und Pakistan zu beobachten, wie zum Beispiel Gefangenenaustausche, doch ich denke das die Lage nochmal eskalieren wird, denn die beiden Fronten sind viel zu verhärtet, als dass sie sich wieder annähern. Außerdem sind beide Staaten Besitzer von Atomwaffen, was zu einem erhöhten Konfliktpotenzial führt.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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